Im betroffenen Waldgebiet brüten Schwarzstorch, Wespenbussard, Rotmilan, Wanderflake, Uhu, Raufußkauz, Waldschnepfe, Hohltaube, einige Paare Sperlingskäuze, Heidelerche, Raubwürger, Neuntöter und Wiesenpieper. Um nur einige Beispiele zu vermitteln, konnten etwa am 23.06.2017 zwischen 13.00 Uhr und 17.00 Uhr M. Kraft und zwei Mitwirkende bei Arfeld und Schwarzenau u.a. folgende Vögel beobachten: 1 ad. m. WESPENBUSSARD, 6 Mäusebussarde, 1 w. Sperber, 1 BAUMFALKE, 6 Turmfalken, 2 Hohltauben, 1 Schwarzspecht, 1 Kolkraben, 7 BP NEUNTÖTER, 5 Misteldrosseln, 4 Singdrosseln, 5 singende Baumpieper und 3 WIESENPIEPER (am Heller). In den Wäldern zahlreich Rotkehlchen, Amsel, Sommer- und Wintergoldhähnchen, Tannenmeise, Zaunkönig, Heckenbraunelle, Buchfink und Fichtenkreuzschnabel.
Am 24.05.2019 wurde am Hof Ohrenbach bei Arfeld 1 das Arfetal abwärts fliegender weiblicher Wespenbussard registriert und am Hof je 1 Brutpaar Garten- und Hausrotschwanz, sowie Rauch- und Mehlschwalbe und das im Wald.
Noch am 05.07.2020 flog ein Schwarzstorch über J. Schmidt hinweg die Eder entlang, als er aus Richtung Süden von Richstein nach Arfeld fuhr.
Neben dem Zentralbereich der Eifel, dem Einzugsgebiet der oberen Fulda (u.a. südöstlicher Vogelsberg und westliche Rhön), dem Frankenwald und der Nordflanke des Erzgebirges gehören die Einzugsgebiete der oberen Eder und der oberen Ruhr (u.a. Wittgensteiner Land, Hochsauerland, Arnsberger Wald) zu den 5 wesentlichen Schwerpunktverbreitungsgebieten des Schwarzstorchs in Deutschland.